Wasserstoff Aktien aus Afrika – Schon bald könnte grüner Wasserstoff aus Namibia kommen

Bild: unsplash, sergi-ferrete

Einige afrikanische Länder haben große Ambitionen in Bezug auf erneuerbare Energien und könnten in Zukunft vermehrt in die Wasserstoffproduktion investieren. Marokko, Südafrika und Algerien wurden oft als potenzielle Kandidaten für die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Nutzung erneuerbarer Energien genannt.

  1. Marokko: Marokko hat beträchtliches Potenzial für erneuerbare Energien und arbeitet an Projekten zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. Es gibt Pläne, Solarenergie zur Elektrolyse von Wasser zu nutzen und so grünen Wasserstoff zu produzieren.
  2. Südafrika: In Südafrika gibt es auch Initiativen zur Nutzung erneuerbarer Energien für die Wasserstoffproduktion. Es wurden Gespräche über die Entwicklung von Wasserstoffwirtschaften und den Export von grünem Wasserstoff geführt.
  3. Algerien: Algerien verfügt über reichlich Solarenergie-Ressourcen und hat ebenfalls Interesse an der Herstellung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen bekundet.
  4. Das BMBF fördert ab Anfang 2023 vier deutsch-namibische Wasserstoff-Projekte mit etwa 30 Millionen Euro. Ziel der Projekte ist es, Wasserstoff-Technologien in die Anwendung zu bringen – etwa im Schwerlastverkehr.

Diese Länder könnten potenziell zu Herstellern von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien werden, eine Entwicklung, die vielen Wasserstoff Aktien noch einmal Auftrieb geben könnte. Ihre Bemühungen konzentrieren sich darauf, die reichhaltigen erneuerbaren Ressourcen des Kontinents zu nutzen, um saubere Energie zu erzeugen und diese möglicherweise auch für den Export zu nutzen. Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Entwicklungen in der Wasserstoffwirtschaft ständig weiterentwickeln können und neue Initiativen oder Projekte entstehen könnten.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Thema Wasserstoff

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Deutschland spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung von Forschung und Innovationen im Bereich Wasserstofftechnologien. Das BMBF unterstützt verschiedene Programme und Projekte, die darauf abzielen, die Entwicklung von Wasserstofftechnologien voranzutreiben und deren Einsatz in verschiedenen Sektoren zu fördern.

Zu den Schwerpunkten des BMBF im Bereich Wasserstoff zählen:

  1. Forschung und Entwicklung: Das BMBF finanziert Forschungsprojekte zur Entwicklung von Wasserstofftechnologien, einschließlich der Wasserstoffproduktion, Speicherung, Nutzung und Anwendungen in verschiedenen Branchen wie Verkehr, Industrie und Energiesektor.
  2. Förderung von Innovationen: Das Ministerium unterstützt innovative Ansätze und Technologien im Bereich Wasserstoff, um die Effizienz zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit von deutschen Unternehmen auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologien zu stärken.
  3. Internationale Zusammenarbeit: Das BMBF engagiert sich auch in internationalen Kooperationen und Projekten, um den Austausch von Wissen und Erfahrungen im Bereich Wasserstoff zu fördern und globale Lösungen für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft zu entwickeln.

Das BMBF hat eine wichtige Rolle dabei, Deutschland als einen der führenden Akteure im Bereich der Wasserstofftechnologien zu positionieren und die Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft voranzutreiben. Die Förderung von Forschung und Innovation im Wasserstoffsektor ist ein zentraler Bestandteil der Bemühungen, die Energiewende zu unterstützen und den Übergang zu saubereren Energien voranzutreiben.

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