Rente nach 35 Beitragsjahren – Was du dann mit deinem Geld machen kannst

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Lohnt sich die Rente noch und ist sie überhaupt noch sicher? All das sind Fragen, die sich viele Angestellte stellen und von niemanden eine verlässliche Antwort erhalten. Deshalb ist jeder Beitragszahler gut beraten, wenn er sich ein zusätzliches Einkommen in Form von Aktien oder ETFs aufbaut, idealerweise natürlich in nachhaltige Wertpapiere.

Die Rentenhöhe nach 35 Beitragsjahren hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Höhe der eingezahlten Beiträge, dem Durchschnittseinkommen während der Beitragsjahre und den spezifischen Regelungen des Rentensystems in dem jeweiligen Land. Hier sind einige allgemeine Informationen:

  1. Beitragszahlungen: Die Höhe der Rentenansprüche hängt oft davon ab, wie viel Sie während Ihrer Beitragsjahre in die Rentenkasse eingezahlt haben.
  2. Durchschnittseinkommen: In vielen Rentensystemen wird die Rentenhöhe auf Grundlage des durchschnittlichen Einkommens während der erwerbstätigen Jahre berechnet. Ein höheres Durchschnittseinkommen führt in der Regel zu einer höheren Rente.
  3. Rentenformel: Jedes Land hat eine eigene Rentenformel oder -berechnung, die die Rentenhöhe festlegt. Diese kann komplex sein und variiert von Land zu Land.
  4. Rentenalter: Das Rentenalter beeinflusst ebenfalls die Rentenhöhe. In einigen Ländern können Sie mit 35 Beitragsjahren in Rente gehen, aber die Höhe der Rente kann sich ändern, wenn Sie vor oder nach dem offiziellen Rentenalter in den Ruhestand treten.
  5. Rentensystem: Die Rentenregelungen können stark variieren, je nachdem, ob es sich um ein staatliches Rentensystem, betriebliche Altersvorsorge oder private Rentenversicherungen handelt.

Welche private Rentenversicherungen gibt es?


Es gibt verschiedene Arten von privaten Rentenversicherungen, die von Versicherungsgesellschaften angeboten werden. Hier sind einige der gängigsten Arten:

  1. Kapitallebensversicherung: Bei dieser Art der Rentenversicherung wird eine Todesfallleistung mit einer Spar- oder Anlagekomponente kombiniert. Sie zahlen regelmäßige Prämien, und im Todesfall erhalten die Begünstigten eine Auszahlung. Wenn Sie jedoch während der Vertragslaufzeit überleben, erhalten Sie eine vorher festgelegte Summe oder Rentenzahlungen.
  2. Rentenversicherung auf Basis von Fondsanlagen (Fondsgebundene Rentenversicherung): Hierbei wird ein Teil Ihrer Prämien in Investmentfonds investiert. Die Höhe der Rentenzahlungen hängt von der Wertentwicklung der Fonds ab. Diese Art der Rentenversicherung ist mit Anlagerisiken verbunden.
  3. Indexgebundene Rentenversicherung: Die Rendite dieser Versicherung ist oft an die Entwicklung eines Börsenindex gekoppelt. Es gibt eine Garantie für einen Mindestrückkaufswert, aber die Rendite kann schwanken.
  4. Berufsunfähigkeitsversicherung mit Rentenoption: Diese Versicherung bietet Schutz gegen Berufsunfähigkeit, und im Falle der Berufsunfähigkeit kann der Versicherte Rentenzahlungen erhalten.
  5. Private Rentenversicherung als Einmalzahlung: Sie zahlen eine einmalige Prämie, und die Versicherungsgesellschaft zahlt Ihnen später eine lebenslange Rente aus.
  6. Basisrente (Rürup-Rente): In Deutschland gibt es die sogenannte Rürup-Rente, eine Form der privaten Rentenversicherung mit staatlichen Förderungen. Sie ist besonders für Selbstständige und Gutverdiener interessant.
  7. Direktversicherung: Dies ist eine Form der betrieblichen Altersvorsorge, bei der der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer eine Rentenversicherung abschließt.

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Passives Einkommen – nicht nur für die digitale Nomaden interessant sondern auch für Rentner*innen


Passives Einkommen bezieht sich auf Geld, das verdient wird, ohne dass aktiv dafür gearbeitet werden muss. Im Gegensatz zu aktiven Einkommensquellen, bei denen Sie direkt Zeit und Arbeit investieren müssen, um Geld zu verdienen, erzeugt passives Einkommen Einnahmen auf eine eher kontinuierliche und weniger arbeitsintensive Weise. Hier sind einige Beispiele für passive Einkommensquellen:

  1. Dividenden: Wenn Sie Aktien besitzen, die Dividenden ausschütten, erhalten Sie regelmäßige Zahlungen als Anteil an den Unternehmensgewinnen.
  2. Mieteinnahmen: Der Besitz von Immobilien, sei es Wohn- oder Gewerbeimmobilien, ermöglicht es Ihnen, Mieteinkommen zu generieren.
  3. Zinsen: Einnahmen aus Zinsen auf Spareinlagen, Anleihen oder anderen festverzinslichen Wertpapieren können als passives Einkommen betrachtet werden.
  4. Unternehmensbeteiligungen: Wenn Sie an einem Unternehmen beteiligt sind, das Gewinne erzielt, können Sie in Form von Ausschüttungen oder Gewinnbeteiligungen passives Einkommen erhalten.
  5. Lizenzgebühren: Wenn Sie geistiges Eigentum wie Bücher, Musik, Patente oder Software besitzen, können Sie Lizenzgebühren erhalten, wenn andere Ihre Werke nutzen.
  6. Online-Marketing und Affiliate-Marketing: Durch den Aufbau von Blogs, Websites oder YouTube-Kanälen und die Einbindung von Affiliate-Links können Sie Einnahmen erzielen, wenn Personen Produkte oder Dienstleistungen über Ihre Empfehlungen kaufen.
  7. Automatisierte Geschäftsmodelle: Einige digitale Geschäftsmodelle, wie der Verkauf von E-Books, Online-Kursen oder Software, können automatisiert werden und passives Einkommen generieren.

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