Nachhaltiges Depot – 10 Wege hin zu einem grünen Depot

Du brauchst ein Wertpapierdepot um Aktien, Fonds oder ETFs kaufen zu können und möchtest dabei nicht auf deine nachhaltige Lebensweise verzichten? Kein Problem, wir haben für dich Depot-Anbieter rausgesucht, für die das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt.

Nachhaltige Depot Anbieter

Nachhaltige Depots beziehungsweise Anbieter gibt es nur in der Form, dass einige Banken nachhaltig ausgerichtet sind. Die Umweltbank, die GLS Bank oder die Triodos Bank sind nachhaltige Banken mit denen du dein Geld nachhaltig anlegen kannst. Grüne Aktien oder Aktienfonds sind eine Möglichkeit sein Geld nachhaltig und lukrativ anzulegen. Ethische, ökologische und soziale Kriterien sollten bei einer nachhaltigen Geldanlage immer eine Rolle spielen. In diesem Punkt unterscheidet sich eine grüne Anlagestrategie nämlich von der konventionellen, die nur auf Sicherheit, Liquidität und Rentabilität schaut.

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Nachhaltige Banken für ein grünes Depot

Nachhaltige Banken sind defensiv eine Möglichkeit, um an ein Depot zu kommen, mit dem eine grüne Anlagestrategie möglich ist. Wie bereits vorab beschrieben, gibt es mittlerweile zahlreiche grüne Banken. Die GLS Bank, die Ethik Bank, das Startup tomorrow, die Triodos Bank oder die UmweltBank, um nur einige zu nennen. Alle Banken haben eines gemeinsam und das ist die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Anlagestrategie. Da viele Banken mittlerweile stark auf das Online-Geschäft und die Beratung im Netz per Telefon setzen, kann man sich die Beratung bequem von zu Hause einholen. Letztlich kann das Investieren in grüne Finanzprodukte alles von daheim gemacht werden.

Depot Anbieter in Deutschland

Depot Anbieter gibt es natürlich zahlreiche, grüne leider nur wenige. Konventionelle Depot Anbieter sind beispielsweise:

ARMO * comdirect * CAPTRADER * Jetzt bei Ginmon investieren // Startseite *

Da du aber nach grünen Anbietern suchst, können wir dir an dieser Stelle nur raten, entweder zu einer grünen Bank zu gehen, diese haben wir bereits mehrfach aufgelistet, oder aber den Weg über die Börse Stuttgart Digital Exchange bzw. RSP Capital Consult zu gehen, denn dort kannst du in nachhaltige Finanzprodukte investieren:

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Depot Anbieter Erfahrungen

Das Intelligenteste bei der Auswahl eines Depots ist natürlich, wenn du von den Erfahrungen anderer Anleger*innen profitierst. Hierzu haben wir unsere Community befragt und können dir ein paar Meinungen an die Hand geben:

Die Umweltbank war für mich die erste Anlaufstelle, um ein grünes Depot zu eröffnen. Von Umweltfonds über grüne Anleihen bis hin zu einer eigenen Aktie, der UmweltBank-Aktie, hat mich das Gesamtkonzept echt überzeugt.

Peter, 29 Jahre aus Bonn

Auf der Suche nach grünen Banken bin ich natürlich auf die „üblichen Verdächtigen“ gestoßen. Am Ende meiner Recherche hat mich die Triodos Bank am meisten überzeugt. Warum? Weil man mit der Bank in eine soziale und ökologische Transformation investieren kann. Es ist für meine Begriffe ein echte Impact Investing und das ist ja genau das, was wir alle wollen oder nicht?! Die Depotführung darüber hinaus ist kostenlos und man kann bereits mit kleinen Beträgen beim Fondsparen starten.

Fiona, 35 Jahre aus Berlin

Depot eröffnen

Für all diejenigen, die noch nie ein Depot hatten, stellt sich natürlich die Frage, wie man überhaupt ein Depot eröffnet, wo man das macht und was man alles dafür benötigt. Glücklicherweise ist die Depoteröffnung heute durch das stark verbreitete Online-Banking eine echt schnelle Sache geworden. Der Gang zu einer Filialbank ist nicht mehr nötig, es sei dann, man entscheidet sich für eine der Old-Economy-Banken.

Bevor du dein Depot eröffnest, solltest du dir natürlich über die Konditionen der jeweiligen Depot-Anbieter im Bilde sein. Hier fallen unterschiedlichste Kosten an, die letztendlich den Unterschied ausmachen. Teilweise gibt es fixe, teilweise aber auch variable Kosten und in einigen Fällen auch beides. Am Ende des Artikels findest du daher einen praktischen Depotrechner, mit dem du dir einen ersten Überblick über die Konditionen vieler Anbieter machen kannst.

Ein wichtiger Tipp vorab ist, dass du schauen solltest nicht bei mehreren Banken bzw. Finanzdienstleistern dein Geld zu verwalten sondern optimalerweise alles bei einem Anbieter hast. Dieser kennt dich bereits, hat eine Historie von dir vorliegen und kann so schneller deine Anträge bearbeiten. Bei einem neuen Anbieter würdest du wieder bei Null starten.

https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Finanzen-Depot-eroeffnen-30339285.html

Depot Anbieter wechseln

Die gute Nachricht zuerst, ein Depotwechsel in Deutschland ist kostenlos! Bei einem Wechsel ins Ausland kann das schon anders aussehen. Sind Ihnen die Depotführungskosten bei Ihrem aktuellen Broker zu hoch, können Sie im Netz nach günstigen Depot-Anbietern schauen und Ihr Aktien-Depot einfach umziehen. Worauf sollten Sie aber nun bei einem Depotwechsel besonders schauen? Definitiv auf die üblichen und versteckten Kosten. Die wichtigsten Kosten sind:

  • Kosten für die Depotführung,
  • Fremdkostenpauschalen
  • Handelsplatzentgelte
  • Nebenkosten für Dividenden
  • Ordergebühr für Aktien, ETFs, Fonds, Derivate

Unser Fazit zum Thema nachhaltige Depots

Das Fazit zum Thema nachhaltige Depots ist so leicht wie ernüchternd, denn nur wenige nachhaltige Banken bieten Depots an beziehungsweise haben keine konkurrenzfähigen Produkte am Markt. Die authentisch nachhaltige Ausrichtung grüner Banken passt sicherlich am besten zur Intention eines Anlegers, der/die in nachhaltige Investmentprodukte investieren möchte. Die meisten Fonds oder nachhaltigen ETFs sind bis dato aber leider nicht in Gänze nachhaltig und kommen daher nur ungenügend den Wünschen vieler Anleger*innen nach. Das Investment in grüne Einzelaktien ist da sicherlich fokussierter, aber auch risikoreicher. Das Depot selber hat mit dem Thema Nachhaltigkeit aktuell wenig zu tun, denn die meisten Depot-Anbieter sind weit von einer nachhaltigen Ausrichtung entfernt. Wer also in nachhaltige Aktien investieren möchte, muss aktuell in aller Regel auf ein Depot eines nicht nachhaltigen Finanzdienstleisters zurückgreifen, um in grüne Aktien investieren zu können.

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